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Kapelle Unbefleckte Empfängnis Mariä in Farmsen

Kapelle Unbefleckte Empfängnis Mariä in Farmsen

Die katholische Kapelle Unbefleckte Empfängnis Mariä wurde von Mai bis November 1936 nach Plänen des Hildesheimer Architekten Heinrich Stübe an Stelle einer abgebrochenen, dem Hl. Godehard geweihten Vorgängerkapelle errichtet und stammt also aus einer Zeit, in der in Deutschland nur wenige Kirchenbauten entstanden. Am 30. November 1936 weihte der Hildesheimer Bischof Joseph Godehard Machens das Gebäude.

Die Kapelle ähnelt sehr dem Vorgängerbau, wurde aus Bruchsteinen errichtet und hat statt eines Kirchturms einen mit Schiefer verkleideten Dachreiter sowie ein Satteldach. Im Innern fallen vor allem das Kreuz aus dem 18. Jahrhundert an der Westwand, der barocke Hochaltar und die 1986 zu einem erhöhten Podest umgestaltete barocke Kanzel aus dem 17. Jahrhundert auf.  Ebenfalls sind zwei spätgotische, um 1505 geschnitzte Statuen aus Lindenholz aus der Vorgängerkirche beachtenswert. Die links vor dem Altar aufgestellte Statue ist eine sogenannte Mondsichelmadonna, die rechte, über der Kanzel angebrachte Statue stellt den Hl. Godehard dar.

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