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ILE-Region nette innerste

ILE steht als Abkürzung für integrierte ländliche Entwicklung. ILE ist ein Förderinstrument des Bundes und der Länder, das dazu dient den ländlichen Raum in seiner Entwicklung zielgerichtet zu unterstützen. Voraussetzung für die Förderung im Rahmen von ILE ist die Bewerbung und Anerkennung als ILE-Region durch das zuständige Amt für regionale Landes­entwicklung (ArL). Hierzu ist im Vorfeld ein integriertes ländliches Entwicklungs­konzept, kurz ILEK, zu erstellen.

Die Erarbeitung eines ILEK dient dazu, Maßnahmen zu kreieren, die den ländlichen Raum nachhaltig als Lebens-, Arbeits-, Erholungs- und Naturraum stärken, weiter entwickeln und sichern. Das ILEK wird unter aktiver Beteiligung der lokalen Bevölkerung und Interessen­gruppen erarbeitet, da das gemeinsame Wirken der Akteure in der Region ein Ziel der integrierten länd­lichen Entwicklung ist. Das ILEK gibt die regionale Entwicklungs­strategie wieder und umfasst neben Aussagen zu Stärken und Schwächen der Region auch konkrete Handlungs­felder in denen Projekte umgesetzt werden sollen. Die Umsetzung der Entwicklungs­strategie wird begleitet von einem Regional­management.

Die Region nette innerste wurde aufgrund ihrer Entwicklungs­strategie für die Förder­periode 2014-2020 als ILE Region anerkannt.

Am 17. Januar 2020 wurde durch einen Kooperationsvertrag mit den Gemeinden Diekholzen und Söhlde die Zusammenarbeit der damit sechs Kommunen weiter verstärkt und zukünftig durch zahlreiche Projekte mit Leben gefüllt.

Über Veranstaltungen dieses Zusammen­schlusses mit den Städten Bockenem und Bad Salzdetfurth sowie der Gemeinde Holle erfahren Sie mehr unter www.nette-innerste.de.

 

 

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