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Region »nette innerste« bildet Lokale Aktionsgruppe

Seit Dezember 2021 befindet sich die Region „nette innerste“ im Wettbewerbsverfahren um Anerkennung als LEADER-Region. Hierdurch verspricht sie sich ein eigenes Fördermittelbudget, das die Europäische Union ab 2023 allen anerkannten LEADER-Regionen zur Verfügung stellt. Unter Mitwirkung von Bürgerinnen und Bürgern aus der Region sollen dann in den kommenden fünf Jahren vielfältige Projekte realisiert werden, die jeweils bestimmte Ziele und Handlungsfelder aus der selbst erarbeiteten Entwicklungsstrategie umsetzen.

Dafür braucht es eine sogenannte Lokale Aktionsgruppe (LAG). Diese bildet gewissermaßen den Kern des LEADER-Prozesses. Die LAG setzt sich aus Vertreterinnen und Vertretern unterschiedlicher Interessenbereiche zusammen: etwa aus Kommunen, Vereinen und Interessengruppen, zum Beispiel aus der Wirtschaft oder dem Kultur- und Sozialbereich. Die LAG bestimmt den LEADER-Prozess in der Region und entscheidet stellvertretend für die Bevölkerung vor Ort, wer gefördert wird, welche Projekte gefördert werden und wie hoch die Förderung ausfällt.

Wie die LAG jedoch im Detail arbeitet, welche konkreten Aufgaben damit verbunden sind und wer hierbei überhaupt mitwirken kann, darum soll es beim zweiten Workshop der Veranstaltungsreihe gehen. Dieser findet am 1. März 2022 von 18 bis 20 Uhr im Online-Format statt. Die Amtshof Eicklingen Planungsgesellschaft begleitet den Wettbewerbsprozess für die Region „nette innerste“ und wird einen Überblick über das „besondere Wesen“ der Lokalen Aktionsgruppe geben.

Anmeldungen sind noch bis zum 28. Februar über die Webseite www.nette-innerste.de möglich

21.02.2022 
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