Mädchen und Jungen gehen getrennte Wege
Großen Spaß bereitete es den Jungen, an den unterschiedlichen Stationen Halt zu machen und sich körperlich zu betätigen – um Beispiel beim Balancieren auf Seilen und Baumstämmen, auf Wippen, mit Klangstäben zum Musizieren oder beim Klettern an einem Seil. Außerdem wurden die großen Ameisenhaufen und die vielen Pilze im Wald bestaunt. Dazu kamen selbst erdachte Wettbewerbe wie Kastanienweitwurf, Baumstammwurf, Budenbau, Böschungsrutschen und im Wald im Matsch herumsausen. Natürlich gab es auch ein ausgiebiges Picknick. Ein Junge hob den Vorteil eines solchen „Männertages“ hervor: „Wir müssen im Wald keine Toiletten suchen.“ Als nach drei Stunden alle wieder am Ottberger Sportplatz mit roten Backen angekommen waren, war immer noch genügend Kraft für ein Fußballspiel übrig.
Als Fazit sagte Schulleiter Rudolf Maxen: „Dieser Tag mit unterschiedlichen Aufgaben für Mädchen und Jungen wird in jedem Fall im nächsten Jahr wiederholt, denn alle Beteiligten waren von diesem Vormittag sichtlich begeistert. Außerdem lernen sich die Kinder der beiden Standorte der Bördeschule aus Dinklar und Schellerten besser kennen.“
Abdruck mit freundlicher Genehmigung des Autors (Helmut Schlittenbauer/Hildesheimer Allgemeine Zeitung)
Bild: Jungen der Bördeschule aus Schellerten und Dinklar auf dem Fichtelpfad. (Foto: Schlittenbauer)