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Portrait

Am 1. März 1974 schlossen sich die zwölf bis dahin selb­ständigen Dörfer Ahstedt, Bettmar, Ding­elbe, Dinklar, Farmsen, Garmissen-Garbolzum, Kemme, Oedelum, Ottbergen, Schellerten, Wendhausen und Wöhle zu einer Einheitsgemeinde zusammen. Sitz der Gemeinde­verwaltung wurde die Ortschaft Schellerten, deren Namen die Einheits­gemeinde übernahm.

Von 1974 bis 1985 war die Verwaltung provisorisch in der „Alten Schule“ in Schellerten untergebracht. Dann erhielt die Gemeinde mit dem neu erbauten Rathaus einen repräsentativen Mittelpunkt, dem Polizeistation, Feuerwehr und Bauhof angegliedert sind. Eine Rettungswache kam 2006 hinzu. Feuerwehren und Feuerwehrstützpunkte gibt es darüber hinaus in allen Orten der Gemeinde.

Mit Kindertagesstätten und -krippen, sowie drei Grund­schul­stand­orten und der Richard-von-Weizsäcker-Oberschule in Ottbergen sind wohn­ort­nahe Betreuungs­plätze und Bildungs­einrichtungen für Kinder und Jugendliche vorhanden. Die Gymnasien und Hoch­schulen sowie die Uni­versität in Hildesheim sind gut erreichbar. In den Sommer­ferien sorgt ein umfangreiches Ferien­programm für Spaß und Unterhaltung.

Für Hilfebedürftige sind betreute Wohnungen und Pflege­einrichtungen entstanden. Ärzte und Zahn­ärzte sowie Apotheke und Pflege­dienste stellen die medizinische Versorgung vor Ort sicher.

Die gute Anbindung an das Fernstraßennetz über A7, B1 und B6 ermöglicht es den Menschen Arbeits­plätze in den umliegenden Städten Hildesheim, Hannover, Braunschweig und Salz­gitter problemlos zu erreichen. Zudem gibt es durch den Bahnhof in Hildesheim eine Ver­bindung zum ICE-Netz der Deutschen Bahn.

Viele Vereine halten in den Ortschaften Sport- und Freizeit­angebote bereit. Das idyllisch gelegene, beheizte Freibad in Garmissen lädt in den Sommermonaten zu Aktivität ein. Die am Süd­rand der Gemeinde liegenden ausgedehnten Wälder sind durch Wander­wege erschlossen und haben einen hohen Erholungs­wert. Als überörtliche Wege tangieren der Rad­weg Hameln – Berlin, der Harz­wander­weg und der von Braunschweig kommende Jakobs­pilger­weg die Gemeinde Schellerten.

Inmitten der fruchtbaren Acker­bau­flächen der Hildesheimer Börde gelegen, prägt noch immer die Land­wirt­schaft mit Weizen- und Zucker­rüben­anbau das Leben in den Ort­schaften. Kleine und mittlere Handwerks­betriebe und Handels­unter­nehmen bieten vielen Ein­wohnern Arbeits­plätze. Dies und die zwölf Dörfer spiegelt das am 23. August 1988 vom Gemeinde­rat beschlossene Gemeinde­wappen wider. Es ist zwölffach rot – gold geständert mit einem roten Herz­schild, darin ein silbern bordiertes schwarzes Werk­rad mit zwölf Zähnen, belegt mit drei gebündelten Ähren. Die Grund­farben Rot und Gold erinnern an das Wappen des Hoch­stifts Hildesheim, zu dem das Gemeinde­gebiet über Jahr­hunderte gehörte.

Das Bürgerbüro legt für die 80,08 km² umfassende Gemeinde halb­jähr­lich eine aktuelle Einwohnerstatistik vor.

Weitere ausgewählte Kennzahlen der Gemeinde Schellerten werden in regel­mäßigen Ab­ständen vom Landes­amt für Statistik Nieder­sachsen (LSN) ver­öffent­licht.

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